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Waschmaschine - Torte, Cake Topper, Tutorial

Aktualisiert: 26. Jan.

"Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung"






Zum Thema “Das bisschen Haushalt …“ möchte ich Euch heute zeigen, wie man eine lustige Waschmaschinentorte selber machen kann.



Ich habe bereits drei Torten zu diesem Thema gemacht. Die erste Torte war für meine Tochter zwei kleine Kinder, Haus, Garten und Hund, ich dachte, da passt diese Torte. “Geburtstagstorte für eine fleißige Mama“.



Aber auch für Männer kann eine solche Torte gut passen. Mein Schwiegersohn hat sie zum Geburtstag bekommen, da er sich zu dieser Zeit gerade in Elternzeit befand. Wenn ein Mann das volle Programm im Haushalt schiebt, soll das auch mit einer Torte gewürdigt werden. Torte “Papa in Elternzeit“




Die dritte Torte hat meine Arbeitskollegin Aynur bekommen. Ihre Hobbys sind gut erkennbar, sie liebt es zu bügeln und ihren Sport. “Geburtstagstorte für eine sportliche Mama“.




Die Waschmaschinen auf den Torten sind als nicht essbare Cake Topper gearbeitet. Unter der Waschmaschine verbirgt sich ein Dummy, der dann zur Erinnerung erhalten bleibt. Wie Ihr seht, habe ich die Waschmaschine direkt auf eine kleine Tortenplatte platziert, dadurch konnte sie vor dem Anschneiden einfach abgenommen werden. Der Vorteil bei dieser Variante ist, dass die Dekoration schon einige Zeit vor dem Geburtstag vorbereitet werden kann, was viel Zeit spart.



Zur Herstellung benötigt Ihr eine Torte Ø 20 - 25 cm und je nach Durchmesser 10 – 15 cm hoch, sie sollte nicht viel höher sein, da sie mit der Waschmaschine sonst wie ein Turm wirkt. Für die Stabilität der Torte ist es wichtig, dass Ihr eine “stabile Füllung“ wählt. Die Torte muss fondanttauglich eingestrichen sein und wird dann mit Fondant eingedeckt, die Farbe ist dann dem Tortenkünstler selbst überlassen. Ein Rezept stelle ich nicht ein, backt die Böden nach Eurer Wahl, lasst Eurer Fantasie und Eurem Geschmack dabei freien Lauf.



Zur Herstellung des Cake Toppers habe Steckschaum für Trockenblumen verwendet, da er sich leichter als Styropor schnitzen und bearbeiten lässt. Außerdem benötigt Ihr noch ein Cakeboard oder eine stabile Tortenplatte im Durchmesser der Torte, bei mir Ø 20 cm.

Für die Beine habe ich eine Form verwendet, sie ist aus einem Set (z.B. von Amazon).

Der Styropor Dummy auf dem Foto war für mich nur zur Orientierung der Größe gedacht, da ich zu dem Zeitpunkt noch keine Torte gebacken hatte. Das Schöne an einem Cake Topper ist, man kann ihn gut vorbereiten und hat dann mehr Zeit, die Torte in Ruhe zu gestalten.



Zuerst habe ich das Cakeboard dekoriert.

Da die Waschmaschine meistens im Bad steht, habe ich mich für Fliesen entschieden. Dazu habe ich weißen Fondant mit etwas schwarzen Fondant verknetet, bis ich die gewünschte Marmorierung erreicht hatte, und habe ihn dann ausgerollt. Das Cakeboard dünn mit etwas Zuckerkleber einstreichen und mit dem Fondant eindecken.




Mithilfe eines Lineals und einem Zahnstocher habe ich mir die Fliesen markiert und eingeprägt. Vorsichtig arbeiten! Auf dem weichen Fondant bekommt man schnell Abdrücke von Fingern und Werkzeugen. Im Anschluss habe ich die Oberfläche noch mit essbarem Lack versiegelt.




Als Nächstes habe ich die Steckmasse für die Waschmaschine zurechtgeschnitten und die Ecken etwas abgerundet.

Bei mir hatte sie eine Breite von 8 cm, Tiefe 8 cm und 10,5 cm Höhe.



Mit einem runden Ausstecher habe ich dann das Bullauge der Waschmaschine markiert und heraus geschnitzt. Mit den Fingern lassen sich die Kanten gut glätten, das geht mit Steckmasse gut und ist bei Styropor nicht möglich.




Danach die Waschmaschine mit weißem Fondant eindecken, dazu die Steckmasse wieder dünn mit Zuckerkleber einstreichen.



Damit mein Schwiegersohn seine Waschmaschine auch wiedererkennt, habe ich mir dazu das Foto einer baugleichen im Internet gesucht und sie danach modelliert.

Ich glaube, gerade auf so kleine Details kommt es auch an.





Zum Modellieren verwende ich die fertige Modellierpaste von Saracino, ich kann sie nur weiterempfehlen, sie lässt sich wirklich super verarbeiten.

Modellierfondant kann man sich auch selbst herstellen, in dem man Fondant und Blütenpaste im Verhältnis 1:1 mischt und einfärbt.

Für die Beine habe ich die oben verlinkte Form verwendet, (kann man natürlich auch selbst formen) sie dann “eingekleidet“. Danach mithilfe eines Zahnstochers und etwas Zuckerkleber an der Waschmaschine befestigt.





Das Baby ist auch aus Modellierpaste und einer Silikonform von Karen Davies hergestellt. Bei diesem Mould müssen beide Teile noch zusammengefügt werden.

Eine Anleitung zum Arbeiten mit einem Babymould findet Ihr HIER.




Die Torte habe ich, wie Ihr seht, mit blauem Rollfondant eingedeckt und mit den ausgestochenen Wolken verziert. Die Kleidung lässt sich mit einem Mould sehr einfach herstellen. Ausstecher-Set-Wolken bekommt Ihr bei WECS Lebensmitteldruck und das Mould bei eBay.





Mir hat diese Torte viel Spaß gemacht und sie ist bei allen Partygästen sehr gut angekommen.




Ich wünsche Euch viel Spaß beim Ausprobieren.




Zauberhafte Grüße Kerstin




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