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Dieser Begriff stammt aus dem Englischen und bedeutet ganz einfach: "Eiweißspritzglasur".
Es ist eine Mischung aus Eiklar und Puderzucker mit etwas Vanillearoma oder Zitronensaft. Am bekanntesten ist die Glasur wohl zur Dekoration von Weihnachtsgebäck wie Plätzchen, Lebkuchen und Lebkuchenhäuschen, aber auch als kunstvolles Topping auf Hochzeitstorten. Royal Icing kann mit Lebensmittelfarbe in die verschiedensten Farbnuancen eingefärbt werden. Aber Vorsicht bedenkt dabei immer, dass die Lebensmittelfarbe auch etwas Flüssigkeit enthält und somit Einfluss auf die Konsistenz hat.
Was tun, wenn das Royal Icing zu flüssig geworden ist? Sollte es doch passiert sein und euer Royal Icing dünnflüssiger geworden ist als geplant, dann einfach mit etwas Puderzucker ausgleichen. Eine kleine Portionen gesiebten Puderzucker nach und nach unter eurer zu flüssiges Royal Icing rühren, bis die Konsistenz wieder stimmt. Wichtig dabei, nicht zu viel Puderzucker auf einmal zugeben, denn dadurch könnte die Konsistenz direkt ins Gegenteil kippen und zu fest werden.
Folgende Zutaten werden benötigt:
3 mittelgroße Eiweiße ungefähr 100 g
500g Puderzucker (gesiebt)
½ TL Vanille Extrakt oder Zitronensaft
Den gesiebten Puderzucker in die Schüssel der Küchenmaschine geben und bei langsamer Geschwindigkeit das Eiweiß hinzufügen.
Wenn Eiweiß und Puderzucker vermischt sind, Vanille Extrakt zugeben, verrühren und dann die Geschwindigkeit auf Mittel erhöhen. Die Maschine für mindestens 4-5 Minuten laufen lassen, bis die Masse glänzend und locker ist und schöne Spitzen zieht.
Reste des Royal Icing halten sich 3-4 Tage im Kühlschrank. Wichtig ist es, dass es in einem luftdichten Behältnis gelagert wird. Sollte es noch in einem Spritzbeutel befinden, müsst ihr nur darauf achten, dass ihr diesen unten abdichtet. Habt ihr Lebensmittelfarbe dazugegeben, verkürzt sich die Haltbarkeit auf ca. 2 Tage, da die sich die Farbe absetzt.
Zauberhafte Grüße Kerstin
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